Mein erstes Mal mit einem Fußfetischist
Er war Sportler und erfolgreich in seinem Beruf, doch sagte mir nie, was er wirklich beruflich tat. Doch ich ahnte anhand seiner Kleidung und seines Schmucks, dass er im gehobenen Mittelstand tätig sein musste. Überraschenderweise war er Single. Er hatte noch keine feste Beziehung gehabt, die über einen längeren Zeitraum hinausging. Auf die Frage, warum seine Beziehungen irgendwann alle auseinander gingen, meinte er, dass keine der Frauen mit seinem Fetisch leben konnten.
Er wiederum wollte neben einer bestehenden Beziehung keine Heimlichkeiten, und seinen Fetisch konnte er nicht zu lange unterdrücken. Dieses Problem des Fetischs mit Vereinbarkeit von Partnerschaft und Alltag begegnete mir sehr oft, als ich mich mit den Männern unterhielt. Er könne zwar auch Sex ohne sein Begehr haben, doch dies gebe ihm nicht die gleiche Erfüllung. Er war Fußfetischist.
Der Podcast-Test: Hast Du einen Fetisch?
Bis dato war mir der Fetisch eher in Verbindung mit getragenen Schuhen und Socken oder extravaganten Heels begegnet. Sein Gesuch zeichnete sich so aus, dass die Füße der Partnerin gleichwertig wie die Hände zum Einsatz kamen und mit einbezogen wurden beim sexuellen Miteinander. Interessanterweise wusste ich, ich würde mich nie in diesen Mann verlieben. Er würde mich als potenzieller fester Partner nicht reizen. Ich würde ihn nicht daten wollen.
Und doch hatte er eine gewisse Anziehungskraft auf mich. Es gab zwischen uns ein gewisses sexuelles Knistern. Und so erlebte ich das erste Mal richtig guten Sex ohne Liebe und erkannte für mich, dass Sexualität nicht unbedingt Liebe braucht. Im Gegenteil, manchmal ist die Liebe eher kontraproduktiv in Bezug auf befriedigenden Sex. Doch Sympathie, das muss sein. Diese bestand zwischen uns auf eine schräge und irgendwie sehr eigene Art und Weise.
So kamen wir ins Gespräch. Er erzählte mir viel über seinen Fetisch im Allgemeinen und dass sich viele Anhänger dessen schämen würden, ob denn er schon recht bekannt ist und eine gewisse Toleranz ihm gegenüber in der Gesellschaft besteht. Er meinte zu mir: „Ich habe noch keinen Menschen erlebt, der offen zugab, dass er gerne an getragenen Sneakers schnüffelt und sich dabei selbstbefriedigt.“
Wie findest Du einen Fetisch Partner?
Es tat mir leid für diese Betroffenen. Warum ist das eigentlich so bei einem so schönen und vielseitigen Fetisch wie dem des Fußfetischs? Ich mag alles, was die Sinne anspricht, auch beim Sex. Und zu riechen, tun wir das sonst nicht auch gerne? Gibt es wirklich diesen Unterschied, ob ich meinem Partner gerne am Hals oder an den Füßen rieche? Die Bezeichnung Fußfetisch beinhaltet eine ganze Menge Untergruppen, eine tolle und lebendige Welt!
So saßen wir eines Nachmittags zusammen und hatten Filme geschaut. Und wie es so ist, kam eines zum anderen. Wir fummelten zunächst ein bisschen, dann fragte er mich, ob er an meinen Füßen riechen und ob er sie in die Hände nehmen dürfe. Es war zunächst ungewöhnlich mit einem Mann Zeit zu verbringen, der sich fast ausschließlich einem Körperteil zuwendet.
Es ist schwer, Worte dafür zu finden. Aber ich kann jeder Frau ans Herz legen, keine Scheu davor zu haben. Ein Fetischist, der ein bestimmtes Körperteil verehrt, verhilft euch selbst dazu, euren eigenen Körpermit ganz anderen Augen zu sehen. Ein Fetischist nimmt jede Kleinigkeit an euch wahr und huldigt diese! Es ist schlicht gesagt eine wundervolle Erfahrung!
Doch wieder zu unserem aufregenden Sex: Er kniete zu meinen Füßen, doch mit Submission hatte dieser Moment nichts zu tun. Ich lernte, dass das Hinknien eine Huldigung an sich bedeutet zwischen gleichberechtigten Partnern. Äußerst behutsam streifte er mir die Socken ab. Eine ganze Weile drückte er meine Socken an seine Nase und atmete tief ein und aus dabei.
Ich war fasziniert und entsetzt zugleich. Normalerweise bringt doch jeder Mensch seine getragenen Socken sofort in die Wäsche, oder? Später sagte er mir, ich hätte ruhig noch intensiver riechen können an den Füßen, denn er kann davon nicht genug bekommen. Was den einen Menschen abstößt, stimuliert den anderen.
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Ich bot ihm meine Füße dar, lehnte mich entspannt zurück und ließ ihn einfach machen. Gespannt beobachtete ich ihn. Seine warmen Hände umschlossen nun meine Füße. Er hob sie an und roch an den Fußsohlen. Dort riecht es immer intensiv, meinte er danach einmal. Und auf einmal leckte er meine Zehen ab. Dabei fuhr er mit seiner Zunge in die Zwischenräume der Zehen, während er mit den Händen den restlichen Fuß sanft massierte.
Ihr lieben Frauen, ihr wisst erst, was eine tolle Fußmassage ist, wenn ihr diese einmal mit einem Fußfetischist genießen konntet. Dann erlebt ihr vollendete Perfektion! Es war sehr angenehm, dieses nasse und warme Gefühl seiner Zunge auf meiner Haut. Plötzlich saugte er an meinen Zehen, zog einen nach dem anderen in seinen Mund. Beginnend mit den kleinen Zehen und am Schluss den großen Zeh. Wie herrlich erregend das war!
Dieses Zeheneinsaugen jagte mir augenblicklich wohlige Schauer über meinen Bauch hinunter, direkt in mein Lustzentrum. Ich wurde sehr nass zwischen meinen Schenkeln und legte instinktiv Hand an mich. Ich begann meine Perle zwischen den Fingern zu reiben und zu zupfen, während er weiter an meinen Zehen saugte. Dann küsste er meine Fußsohlen, und er war nackt dabei. Ich sah seine harte Erektion sich aufrichten, was für einen Prachtschwa** hatte er! Dabei schien er mich gar nicht mehr wahrzunehmen, so versunken war er in seine Tätigkeit.
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Wir verließen das Sofa und gingen ins Schlafzimmer. Ich setzte mich auf das Bett. Er kniete plötzlich wieder, diesmal mit dem Kopf zwischen meinen Beinen. Himmel, dieser Mann konnte mit seiner Zunge umgehen! Er wählte das passende Maß an Druck, saugte in richtiger Stärke meine Perle an, warm und nass, vermischt mit meinem Saft.
Dann meinte er noch, ich würde himmlisch schmecken, da kam es mir auch schon. Ich spritzte ihm direkt auf sein Gesicht und war erst ein wenig verunsichert deswegen. Ich hatte einen solch heftigen Orgasmus nicht kommen sehen und war ein wenig betroffen. Doch er klaubte meinen Saft mit seinen Händen zusammen und wischte ihn behutsam auf meine Füße. Diesen leckte er dann genüsslich von meinen Füßen ab. Sein Gliedwurde zusehends praller.
Nach einer Weile bat ich ihn, sich auf das Bett zu setzen. Er hatte mich bisher beschenkt mit einemwundervollen Orgasmus, nun wollte ich ihm auch diese Ehre erweisen. Ich fragte ihn, ob es ihm gefallen würde, wenn ich ihm seinen Phallus mit den Füßen befriedigte. Auf meine Frage hin begann er von innen heraus zu strahlen und wirkte dadurch um Jahre jünger. Und so nahm ich seinen Schwa** zwischen meine Füße und fuhr rhythmisch auf und ab, drückte ab und an zu und rieb von unten nach oben.
Es ist ungewohnt und bedarf ein wenig der Übung, einen Footjob zu machen. Nebenbei ist es übrigens ein super Workout, denn dafür braucht es eine gewisse Ausdauer, und die Bauchmuskeln werden währenddessen konstant angespannt und trainiert. Doch ich konnte mich spontan dafür begeistern. „Darf ich auf deine Füße spritzen?“ Ich antwortete spontan: „Ja.“ Sein Orgasmus kam kurz nach meiner Erlaubnis, und er ergoss sich mit heftigem Stöhnen auf meine beiden Füße. Ich genoss das Gefühl und den Anblick der warmen Flüssigkeit auf ihnen. Spontan machte ich von meinen Füßen mit seinem Saft ein Bild.
Wie findest Du einen Fetisch Partner?
Ich schenkte ihm den Schnappschuss und dachte mir im Eifer des Gefechts, dass ich diese sexuelle Spielart mal wieder mache. Dieser Fußfetischist einfach nur geil! Auch in der Gegenwart begebe ich mich immer mal wieder gerne in diese Spielwelt, welche ich seinerzeit kennenlernen durfte und die mir so gut in Erinnerung blieb, dass ich sie in mein sexuelles Erleben übernahm.
Weniger allerdings als Fetisch, mehr denn als eine Möglichkeit, das Liebesleben zu bereichern und es lebendig und abwechslungsreich zu gestalten. Nicht immer muss sich eine spezielle Vorliebe gleich zu einem Fetisch auswachsen. Das Wichtigste ist so finde ich, immer wieder für abwechslungsreiche Erfahrungen offen zu sein und neue Dinge auszuprobieren. Jedes Spiel kann bei Missfallen abgebrochen werden, doch eine verpasste Gelegenheit kommt im Leben oftmals in dieser Form nicht mehr zurück und wird rückblickend mehr bereut.
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